Tinten-Multifunktionsdrucker scannen, kopieren und drucken, einige Geräte können zusätzlich auch faxen. Testsieger der Stiftung Warentest wurde der Canon Maxify GX4050, denn er druckt gut und sehr günstig und erhielt außerdem die beste Umweltnote (1,6). Zwei Modelle der fünf Testteilnehmer von Epson liegen dicht dahinter.
20 % der Gesamtnote: Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte
Neben diesen drei Druckern mit der Gesamtnote „gut“ gibt es sieben Modelle mit der Note „befriedigend“ und drei mit einem „ausreichend“. Große Unterschiede gibt es laut Stiftung Warentest vor allem in der Druckqualität und beim Kopieren. Und beim Preis: Die 13 getesteten Kombidrucker von Brother, Canon, Epson und HP kosten zwischen 69 und 500 Euro.
Umwelt- und Nachhaltigkeitskriterien fallen mittlerweile stark ins Gewicht: Die Aspekte Stromverbrauch, Materialaufwand und die Möglichkeit, Verschleißteile selber zu erneuern, gingen mit 20 % in das test-Qualitätsurteil ein. Beim Testsieger von Canon sind die Tintenkosten sehr niedrig, und Verschleißteile können selbst ausgetauscht werden.
Im Test: Flaschen- und Patronendrucker
Wer viel druckt, sollte deshalb nicht nur auf den Kaufpreis, sondern auchauf die Folgekosten achten. Denn nach Angaben von Stiftung Warentest sind die Unterschiede bei den Druckkosten enorm.
Flaschendrucker sind auf Dauer gesehen am günstigsten: Bei ihnen kostet die Tinte für eine Farbseite weniger als einen Cent; bei Patronendruckern dagegen sind es 4 bis 25 Cent, für ein A4-Farbfoto werden sogar bis zu 4,70 Euro fällig. Wie teuer ein Drucker in der Nutzung tatsächlich ist, berechneten die Testerinnen und Tester auf der Basis der kleinsten angebotenen Patronen – mit einem klaren, aber nicht wirklich überraschenden Ergebnis: Die Drucker, die auf den ersten Blick günstig erscheinen, wurden aufgrund ihres Tintenverbrauchs als langfristige Geldfresser entlarvt.
Tipp: Finden Sie Ihren persönlichen Testsieger
Die Stiftung Warentest zieht deshalb das folgende Fazit: „Drucker, die günstig drucken, sind in der Anschaffung meist teurer. Wer viele Fotos oder Grafiken druckt, spart langfristig trotzdem. Wer dagegen nur wenige Textseiten im Jahr druckt, kann trotz höherer Tintenkosten mit einem billigen Drucker besser fahren.“
Die ausführlichen Ergebnisse des aktuellen Drucker-Tests finden sich auf der Website der Stiftung Warentest.
Für all diejenigen, die den Kauf eines neuen Druckers planen, empfiehlt es sich, den persönlichen „Testsieger“ zu ermitteln: Insgesamt bietet die Drucker-Datenbank der Stiftung Warentest die Testergebnisse von 218 Druckern, von denen zurzeit 136 lieferbar sind. In der Datenbank vertreten sind sowohl reine Drucker als auch Multifunktionsgeräte von allen wichtigen Herstellern; die Testergebnisse reichen von „gut“ bis „ausreichend“. Die Modelle in der Datenbank lassen sich zum Beispiel nach Drucktechnik, Teilnoten und Ausstattungsmerkmalen filtern. So findet man mit wenigen Klicks den Drucker, der am besten zu den individuellen Ansprüchen passt.
Quelle (siehe Link-Liste): Stiftung Warentest
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