Interaktive Energiespartipps

Clevere Köpfe gefragt: Was stimmt?

a)

Nicht nur bei privaten und dienstlichen Bürogeräten, sondern auch bei den immer beliebteren Kaffeevollautomaten für den Hausgebrauch schlägt der Standby-Betrieb zu Buche.

b)

Wenn man mit seinem häuslichen Vollautomaten keinen Kaffee kocht, wird auch kein Strom verbraucht. Daher entstehen auch keine Stromkosten, wenn die Maschine nicht bedient wird.

Kaffeevollautomat

Die korrekte Lösung ist a)

Kaffeevollautomaten verursachen jährlich bis zu 100 Euro Stromkosten. Der hohe Stromverbrauch entsteht vor allem durch den Energieaufwand
für die – meist permanente – Wassererwärmung im Stand-by-Betrieb: Ohne automatischen Aus-Schalter halten die Maschinen
in ihrem Tank ständig warmes Wasser bereit. Hierdurch entstehen die teuren Stand-by-Verluste. Um unnötige Stromkosten zu vermeiden,
sollten die Maschinen daher nach Gebrauch immer abgeschaltet bzw. vom Stromnetz getrennt werden.

Mehr Infos zum Thema Leerlaufverluste

Aufgeräumter Schreibtisch mit großem Monitor, Lautsprechern, Tastatur und verschiedenen Arbeitsutensilien vor einem großen Fenster.

„Für nichts und wieder nichts“ – Leerlaufverluste durch Standby- und Scheinaus-Betrieb

Am leuchtenden LED-Lämpchen oder Display gut zu erkennen: Computer, Fernseher, Drucker, HiFi-Anlage und Kaffeevollautomat werden zwar nicht genutzt, verbrauchen aber im Bereitschaftsbetrieb („Standby“) weiterhin Strom.

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